2024 ist das Jahr der Entscheidungen für die Politik in Ochtendung, denn es stehen wieder Kommunalwahlen an – am 9. Juni gemeinsam mit der Europawahl. Dabei wird auch der Ortsbürgermeister neu gewählt. Für diese Wahl hat sich die CDU Ochtendung nun klar positioniert: Die Christdemokraten nominierten einstimmig Hans-Georg Hammes zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Hans-Georg Hammes ist 65 Jahre alt, liiert und hat einen Sohn. Beruflich war der jetzige Pensionär als Berufssoldat in leitender Funktion unter anderem Hubschrauberpilot, Chef von fliegenden Einheiten im In- und Ausland, Kommandant des Flugplatzes Mendig sowie Dezernent des militärischen Flugbetriebes in Deutschland beim Luftwaffenamt. In Ochtendung bringt sich Hammes vielfach ehrenamtlich ein, so etwa als Mitglied der „Automobile Kultur Ochtendung“ sowie als Gründungsmitglied des neuen Kulturvereins „NetteART“.
„Ich habe Freude daran, etwas in unserer Heimatgemeinde zu bewegen und mitzugestalten. Ich arbeite unglaublich gerne mit Menschen im Team zusammen. Wir leben in einer Dorfgemeinschaft. Gemeinschaft bedeutet für mich: gemeinsam – miteinander und füreinander. Und das schätze ich an Ochtendung besonders: Die Menschen und die Vereine mit ihrem Sinn für Gemeinschaft“, so der CDU-Bürgermeisterkandidat. In seiner Vorstellung sprach Hammes viele Themen an, die er in Ochtendung anpacken und umsetzen möchte - auch bei wenig finanziellen Spielräumen. „Dabei muss man kreativ sein, mutig neue Weg gehen, und vorhandene Handlungsspielräume erkennen und sinnvoll und zielführend für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen“, erklärt Hammes weiter. Für Hammes sei es zentral, die Bürger bei Projekten mitzunehmen und die Gremienarbeit sowie die Entscheidungsprozesse effizienter und deutlich transparenter zu gestalten. „Unter anderem sehe ich Nachhaltigkeit sowie eine drastische Erhöhung der Energieunabhängigkeit als wichtige Ziele an. Weiterhin möchte ich den Servicegedanken in der Gemeindearbeit, gerade für unsere älteren Mitbewohner, intensivieren. Und auch die neuen Medien für den Dialog und die leichtere Erreichbarkeit – gerade für Berufstätige - nutzen, so etwa mit digitalen Sprechstunden bzw. Formaten. Ich möchte nicht ab und an in Präsenz, sondern vor allen Dingen, jederzeit digital erreichbar sein. Ziel für mich ist, die Menschen und besonders die Jugend da abzuholen und zu treffen, wo sie sind, denn nicht jeder hat zeitlich die Möglichkeit, zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros mit seinem Anliegen persönlich zu erscheinen. Die digitalen Formate werde ich bereits im Wahlkampf anbieten und freue mich auf den Austausch mit den Ochtendungerinnen und Ochtendungern.“
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